Die Anzahl der Mitglieder im erfolgreichen Unternehmensnetzwerk ist während Corona auf 121 Mitglieder angewachsen. Die Handwerkstatt der bekannten Tischlerei Bernegger in Klaus bot einen idealen Rahmen, um unter Einhaltung aller Schutzmaßnahmen ein erstes Treffen für 50 Mitglieder wieder abzuhalten.
Besonders stolz sind die Verantwortlichen von Wirtschaft Steyrtal, dass während der letzten 283 Tage ein Mitgliederzuwachs verzeichnet werden konnte. „Unsere Vereinsangebote bieten gerade in diesen Zeiten einen Nutzen für die Mitglieder“, freut sich Obmann Karl Schwarz über den Mitgliederzuwachs. Insgesamt 121 aktive Teilnehmer zählt das Steyrtal-Netzwerk. Besonders die Angebote wie Webshop, Homepage, Magazin und Punktecard haben in den letzten Monaten entsprechende Vorteile gebracht.
Die letzten Monate zeigten die positive Bedeutung vom Netzwerk „Wirtschaft Steyrtal“ auf. „Mittels verstärkten internen Newslettern haben wir die Kommunikation untereinander verstärkt. Wie die Reaktionen zeigen, wurde diese Informationen von den Mitgliedsbetrieben besonders gut angenommen“, sagt Obmann Karl Schwarz. Aufgrund der gemeinsamen Begegnungen im Zuge der vielen Aktivitäten des Wirtschaftsvereines sind persönliche Beziehungen entstanden. Diese wurden naturgemäß genutzt, um sich in einer turbulenten Zeit per Telefon etc. auszutauschen.
Das nunmehrige erste Treffen nach dem Lockdown stand unter dem Motto „von Mitglieder für Mitglieder“. Der jetzige Geschäftsführer der Tischlerei Bernegger GmbH Peter Bernegger zeigte gemeinsam mit seinem Vater Günter auf, wie auch die letzten Monate genützt wurden, um das Unternehmen weiterzuentwickeln. In die Digitalisierung und in eine Photovoltaik-Anlage wurde investiert. Die Erfolgsfaktoren wurden ebenfalls analysiert. Besonders erwähnenswert ist, dass der eher kleinere Arbeitgeberbetrieb aufgrund seiner bekannten Werbeträger, wie Alexander Meissnitzer, Andreas Goldberger weit über die Grenzen hinaus bekannt sind.
Einen ähnlichen Weg geht das Unternehmen „Innovation Farm Edtbauer OG“ von Stefan und Sabine Edtbauer. In den letzten Monaten fand sich das Mollner Kleinstunternehmen bei sämtlichen Wettbewerben unter den Top-Platzierungen. Das Metallrad „Round Grip“ für Motormäher rockt quasi den Markt. Ein umweltrelevanter Vorteil dabei ist die Bodenlockerung. Daher ist das Unternehmen in den Top-Platzierungen beim „Greenstar“ des österreichischen Klima- und Energiefonds und arbeitet mit deren Experten an der Weiterentwicklung.
„Der Abend hat gezeigt, wie stark Vernetzungstreffen in den letzten Monaten gefehlt haben. Der Erfahrungsaustausch ist für UnternehmerInnen besonders wichtig“, sagt WKO-Bezirksstellenleiter Siegfried Pramhas. Vor allem auch das Kennenlernen der neuen Mitglieder ist besonders wichtig. Nur so können wieder Kooperationen unter den Betrieben entstehen, die letztendlich den gesamten kleinen regionalen Wirtschaftsraum Steyrtal entsprechend stärken.