Studien beweisen, dass der Prozess der Hautalterung bereits mit 25 beginnt. Tatsächlich nimmt der Kollagengehalt der Haut von da an jährlich um etwa ein Prozent ab. Kollagen ist ein Strukturprotein, das bei beim Menschen im Körper vorkommt. Als Strukturproteine bezeichnet man all die Eiweiße, die in den Zellen und Geweben des Körpers vor allem als Gerüst dienen. Sie halten die Strukturen elastisch, sorgen aber zugleich für eine gewisse Festigkeit. Neben Kreatin und Elastin ist Kollagen eines der wichtigsten Strukturproteinen im Körper. Es ist unter anderem Teil der Haut, Sehnen, Bänder und der Knochen.
Kollagen gegen Hautalterung
Mit zunehmendem Alter ändert sich der Hautaufbau. Die einzelnen Hautschichten werden dünner und die Anzahl der Kollagenfasern nimmt ab. Dadurch sinkt auch der Fett- und Wassergehalt der Haut. Es bilden sich Falten und die Haut neigt zu Trockenheit und Rissen. Insgesamt betrachtet entwickelt sich ein deutlicher Elastizitätsverlust mit Falten, die Haut ist nicht mehr so regenerationsfähig wie früher. Der Körper ist grundsätzlich in der Lage, Kollagen aus Aminosäuren selbständig herzustellen. Doch mit zunehmendem Alter lässt die körpereigene Produktion nach. Der Körper benötigt für die Kollagenproduktion verschiedene Vitamine und Mineralstoffe. Vitamin E kann die Aktivität der Kollagenasen hemmen und somit dem Abbau von Kollagen entgegenwirken. Vitamin C ist hingegen als einer der wichtigsten Radikalfänger auch ein essenzieller Co-Faktor in der Kollagenproduktion. Zudem sollte man wissen, dass der Bedarf sehr individuell ist. Jemand, der unter Gelenkbeschwerden oder sogar Knorpelschäden leidet, hat einen höheren Bedarf. In Studien, die zur Kollagenwirkung durchgeführt wurden, betrug die Dosierung mindestens 2500 Milligramm täglich.
Kollagen als Nahrungsergänzung
In Nahrungsergänzungsmitteln kommt zumeist hydrolysiertes Kollagen, auch Kollagen-Hydrolysat genannt, zum Einsatz. Kollagen ist somit wasserlöslich und kann vom Körper verarbeitet werden. Eine entscheidende Rolle kommt Kollagenhydrolysat bei der Hautalterung durch Sonnenstrahlen zu. Durch UV-Strahlen verursachte freie Radikale in der Haut schädigen die Hautzellen und zerstören das stützende Gerüst aus Kollagen- und Elastinfasern.
Kollagen auch in Pflegeprodukten
Damit die Spannkraft der Haut gehalten wird, ist frühzeitige Anti-Aging-Pflege besonders ratsam. Wenn das körpereigene Kollagen abnimmt, kann die richtige Pflege den Alterungsprozess deutlich verlangsamen. Anti-Aging-Cremes mit speziellen Wirkstoffen regen die Zellen an, neues Kollagen zu produzieren. Um einen aufpolsternden Effekt zu erzielen, empfiehlt sich eine Creme, die Hyaluronsäure enthält. Auch Antioxidantien in Form von Vitamin E und Vitamin C schützen die Haut nicht nur vor freien Radikalen, sondern sind für die körpereigene Produktion von Kollagen besonders wichtig.
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